Hunde- und Pferdefutter

Bei der Kaltpressung der Leinsaat entsteht das bekannte "Lausitzer Gold" (ungefiltert) oder das "Lausitzer Leinöl" (gefiltert). Da der Pressrückstand, der so genannte Schilfer, noch ca.12 bis 13% Leinöl enthält, wird dieser gemahlen und  nochmals gepresst. Das so gewonnene Leinöl 2. Pressung eignet sich hervorragend als Tierfutter zum Beispiel für Pferde und Hunde.

Die drei wichtigsten Fragen zur Nahrungszugabe von Leinöl bei Pferden und Hunden:

1. Welche gesundheitlichen Vorteile bietet die Zugabe von Leinöl zur Ernährung von Pferden und Hunden?
   
   Leinöl enthält Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die zur Verbesserung von Haut und Fell, zur Unterstützung des Immunsystems und zur Förderung der Gelenkgesundheit beitragen können. Es kann auch entzündungshemmende Eigenschaften haben und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere fördern.
    
2. Wie sollte Leinöl in die Ernährung von Pferden und Hunden eingeführt werden?
   
   Die Einführung von Leinöl sollte allmählich erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Beginnen Sie mit kleinen Mengen und erhöhen Sie die Dosierung langsam über einen Zeitraum von einigen Wochen. Dies ermöglicht es den Tieren, sich an das neue Futterzusatzmittel zu gewöhnen und vermindert das Risiko von Unverträglichkeiten.
    
3. Gibt es spezielle Lagerungs- oder Verabreichungshinweise für Leinöl bei Pferden und Hunden?
   
   Leinöl sollte kühl, dunkel und luftdicht gelagert werden, um eine Oxidation der Fettsäuren zu verhindern. Es sollte nicht über längere Zeit in der Nähe von Wärmequellen oder direktem Sonnenlicht aufbewahrt werden. Bei der Verabreichung kann Leinöl direkt über das Futter gegeben oder mit einer Spritze ins Maul gegeben werden, je nach Vorlieben des Tieres.